Sonntag, 4. März 2012

Eine Bedrohung.

Sonntag, 4. März 2012.
Der Chronist. Medienauswertung. (17)


Muss sich die Buchbranche bescheiden?

Wer „Zukunftsszenarien“ entwirft, der outet sich als Optimist oder Pessimist. So war es auch bei der AkV-Podiumsdiskussion rund um die Fragen: „Wie verändern sich Produkte und deren Vertrieb?“ Und: „Welche Konsequenzen hat das für kleinere Verlage?“
Auch Susanne Lange, ehemals Random House, jetzt Geschäftsführerin beim Westend Verlag, glaubt, dass die derzeitige Entwicklung im stationären Sortiment akute Auswirkungen auf die Verlagsprogramme – vor allem auch großer Häuser – haben wird: „Das ist eine Bedrohung, Titelproduktion und Werbebudgets müssen überdacht werden.“ Für AKEP-Sprecher Steffen Meier vom Ulmer Verlag hingegen ist das nicht ausgemacht: „Woher wissen wir, dass wir das nicht kompensieren können?“ (…)

Quelle: http://www.boersenblatt.net/520286/ , Stand: 3.3.2012 (Auszug)

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